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Outsourcing für Unternehmer – der Vorteil

Viele Unternehmer merken vermehrt, dass die Zeit für die wesentlichen Dinge, dem Kerngeschäft, fehlt. So konzentrieren sich viele Selbstständige, Freiberufler oder Kleinunternehmer auf zig verschiedene Sachen und verlieren immer wieder den Fokus. Das ist kein Wunder – denn egal, ob man ein Ein-Mann-Unternehmen oder ein kleiner Betrieb mit vier Angestellten ist, wichtig ist, dass man sich auf die wesentlichen Geschäfte konzentrieren kann. Wenn dies allerdings nicht mehr möglich ist, dann sollte eine Veränderung her. Viele Personen entscheiden sich in diesem Zusammenhang für die Auslagerung diverser Aufgabenbereiche. Ob dies sinnvoll ist, erfahren Neugierige in diesem Artikel.

Was bedeutet Outsourcing?

Der Begriff stammt aus der englischen Sprache und setzt sich aus den folgenden Begriffen zusammen:

  • Outside (draußen)
  • Source (Ressource)
  • Using (verwenden)

Im Prinzip kann man durch das Auseinanderlegen des Wortes bereits den Sinn und Zweck von Outsourcing verstehen. Bestimmte Teilbereiche, Aufgaben oder Prozesse werden von einem Unternehmen an einen Freiberufler oder an eine Agentur ausgelagert.

Mehr zu dieser Definition erfahren Leser hier: https://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/outsourcing.

Was ist der Vorteil der Auslagerung?

Wie der Name schon sagt, werden bei diesem Prozess Arbeitsschritte, ganze Abteilungen oder Teilbereiche ausgelagert.

Im nachfolgenden werden einige wichtige Pluspunkte, die mit dem Outsourcing einhergehen, erklärt.

Fokus auf Kerngeschäft

Wer ein kleines Unternehmen hat oder sogar nur für sich selbst arbeitet, der weiß, dass es bestimmte Bereiche gibt, die sehr viel Zeit kosten und am Ende nicht viel Nutzen haben. Natürlich müssen sie gemacht werden, aber der Zweck ist zu gering, um den zusätzlichen Aufwand zu rechtfertigen. Gerade, wenn zahlreiche Aufgaben Unternehmer vom Kerngeschäft abhalten, sollte eine Entscheidung getroffen werden. In diesem Zusammenhang könnte die Auslagerung eine perfekte Option sein. Unternehmer müssen sich nicht mehr um die nervenaufreibenden Aufgaben kümmern und haben die gesamte Energie für die wichtigen Aufgaben.

Kosten sparen, die für einen neuen Mitarbeiter anfallen würden

Stehen Unternehmen vor der Entscheidung, einen neuen Mitarbeiter einzustellen oder das Aufgabengebiet auszulagern, sollte immer eine Kostenaufstellung gemacht werden. Diese zeigt genau an, welche Kosten für einen neuen Mitarbeiter bzw. für die Auslagerung anfallen. Meist gewinnt die Auslagerung. Dadurch, dass für jeden neuen Mitarbeiter hohe Sozialabgaben, Gelder für Urlaub und Krankheitstage usw. anfallen, gewinnt der Freelancer, der auf Stundenbasis seine Aufträge abarbeitet. Zudem braucht es hier keine Kündigungsfrist, die eingehalten werden muss, wenn die Auftragslage sinkt. Wer seinen Kontostand als Unternehmen nicht nur mit Freelancern statt Angestelltenverhältnissen aufbessern möchte, der kann in diesen Beitrag reinlesen. Hier erfahren Neugierige alles über die Trustly Casinos im Test 2020.

Flexible Unterstützung

Wie im vorherigen Abschnitt kurz angeschnitten, profitieren Unternehmen bei Auslagerung gewisser Aufgabenbereiche von diversen Vorteilen. Unter anderem gestaltet sich die Zusammenarbeit mit einem Freelancer oder einer Agentur deshalb leichter, weil man hier nur dann kooperiert, wenn ausreichend Aufgaben sind. Einen Mitarbeiter muss man immer bezahlen, auch wenn gerade wenig zu tun ist. Der Freelancer oder die Agentur springt nur dann ein, wenn wirklich Bedarf ist – so kann vonseiten des Unternehmers aus, alles sehr flexibel und einfach organisiert werden. Dieser Artikel könnte auch interessant sein.

Besondere Fachkenntnisse

Freelancer kennen sich häufig zwar nur in einem bestimmten Gebiet gut aus, dafür sind sie darin richtige Profis. Das heißt, es ist oftmals schwieriger einen Mitarbeiter mit Fachkenntnisse zu finden, als eine Agentur oder einen Freelancer, der sich genau auf diese Punkte spezialisiert hat. So profitiert man als Unternehmen vom Wissen eines Profis.

Gibt es auch Nachteile beim Outsourcing?

Natürlich gibt es bei der Auslagerung von bestimmten Aufgabenbereichen auch Nachteile.

Diese möchten wir im nachfolgenden Abschnitt kurz anmerken:

  • Wenn der Freelancer oder die Agentur nur telefonisch erreichbar ist, dann kann dies zum Beispiel zu Kommunikationsproblemen führen
  • Oftmals ist auch die Zusammenarbeit vor Ort deutlich effizienter, als wenn beide in unterschiedlichen Städten und diversen Büroräumen arbeiten
  • Umgang mit sensiblen Daten kann häufig zu Problemen führen: Deshalb sollte man hier alles vorher abklären und einen vertrauensvollen Partner ins Boot holen

Fazit!

Viele kleine und größere Unternehmen nutzen die Auslagerung, um Kosten zu sparen, flexibler auf die sich verändernde Auftragslage zu reagieren sowie von Fachwissen zu profitieren.